Umgang mit Interkulturalität in der Pflege
Extbase Variable Dump
array(9 items) BPOID => 'OYAV4#U#T2Q18S#' (15 chars) BPOID_REPL => 'OYAV4_U_T2Q18S_' (15 chars) PRODUKT => array(50 items) TITEL => 'Umgang mit Interkulturalität in der Pflege' (43 chars) KUERZEL => 'EA_WB_GP_INTERKULT_TNB_BB_DE_2010' (33 chars) BEM_ALLG => NULL BEMERKUNGDAUER => NULL BEMERKUNGPREIS => NULL BEMERKUNGTLNANZAHL => NULL FOERDERUNG => NULL AUFBAUOPTIONEN => NULL INHALT => '<ul> <li>Menschen verschiedener Erscheinungsweisen, Verhaltensweisen, Kommu
nikationsweisen akzeptieren</li> <li>eigene Gefühle, Denk- und Reaktio
nsmuster reflektieren: gegenüber relativ fremden kulturellen Mustern of
fen sein</li> <li>Neugier bezüglich anderer Kulturen oder kultureller
Prägungen anstatt Abwehrhaltung: sich sachkundig machen und eventuell s
prachliche Kenntnisse erwerben; sich in anderes Gefühls- und Bedür
fniserleben einfühlen und lernen zu verstehen (Empathie)</li> <li>Eins
tellung auf Kommunikationsbesonderheiten; Wechsel auf eine Ich-Du-Interaktio
n (Konzentration auf die Person und keine Reduktion auf Religion, Kultur ode
r Nation)</li> <li>sich auf konstruktive geistige Grundhaltungen orientiere
n (z. B. Win-Win-Konzept)</li> <li>kooperieren und bei Interessens- und Bed
ürfniskonflikten sich verständigen und Kompromisse schließen
</li> </ul>' (924 chars) NUTZEN => NULL METHODIK => NULL ZUGANGSVORAUSSETZUNGEN => 'Unsere Fortbildung richtet sich an Pflegekräfte und Pflegefachkräf
te in Einrichtungen der ambulanten, stationären und teilstationäre
n Kranken-, Alten- und Behindertenhilfe.' (192 chars) ZIELE => NULL ZIELGRUPPE => NULL DESCRIPTION => NULL TEASERTEXT => 'Aspekte der interkulturellen Kompetenz und Vertiefung von Handlungskompetenz
en in einer kultursensiblen Pflege werden in dieser Fortbildung thematisiert
. Diese ist notwendig, um allen Pflegebedürftigen gerecht zu werden.' (225 chars) MARKETINGTEXT => '<h2>Kompetenzen in kultursensibler Pflege aufbauen</h2> <div>Immer mehr Men
schen mit Migrationshintergrund sind auf Pflege angewiesen. Der wachsenden P
luralität der zu pflegenden Menschen steht die Multikulturalität d
es Personals in Einrichtungen gegenüber. Eine kultursensible Pflege und
gesundheitliche Versorgung sind notwendig, um den Bedürfnissen aller P
flegebedürftigen gerecht zu werden. <div> </div> <div>In der Pra
xis gibt es erste Ansätze im Umgang mit Interkulturalität in der P
flege, die in der Fortbildung erörtert werden. Faktoren, wie z. B. ethn
ische und nationale Herkunft, Aufenthaltsstatus, sozialer Hintergrund, Bildu
ngsbiografie, kulturelle und religiöse Prägung und Erwartungshaltu
ngen lassen sich nur bedingt übereinanderlegen, Gemeinsamkeiten sind of
t geringer als die Faktoren, die die Pflegebedürftigen mit Migrationshi
ntergrund unterscheiden. Alterungsprozesse setzen bei Migrantinnen und Migra
nten mit durchschnittlich 55 Jahren ein, etwa zehn Jahre früher als bei
Deutschen. Der Pflegebedarf ist weitgehend auf zurückliegende gesundhe
itliche und migrationsbedingte Belastungen zurückzuführen: schwere
Arbeitsbedingungen, höheres Unfallrisiko, häufigere Berufskrankhe
iten, Arbeitslosigkeit, Trennungserfahrungen, Anpassung, Kommunikationsprobl
eme, Diskriminierungserfahrungen, Identifikationskonflikte und Generationspr
obleme.</div> <div> </div> <div>Die Vorstellung darüber, was Pfl
ege aber ausmacht, wird von Kultur, Religion, Generationszugehörigkeit
und Zeitgeist beeinflusst. Menschen mit Migrationshintergrund verstehen eine
n kultursensiblen Umgang durch Respekt und Beachtung der Wertvorstellungen d
er kulturellen, sozialen, religiösen Identität. Sie gehen zudem vo
n einer Kommunikation in der Muttersprache und Beachtung gleichgeschlechtlic
her Pflege aus. Hilfe im Haushalt wird als Bestandteil von Pflege gesehen. E
benso vorausgesetzt wird...' (2616 chars) KEYWORDS => NULL PRAKTIKA => NULL ABSCHLUSS => 'Teilnahmebescheinigung der Euro Akademie und Nachweis der Fortbildungspunkte
, anerkannt durch die Registrierung beruflich Pflegender (RbP) in Träge
rschaft des Deutschen Pflegerates' (185 chars) CREDITPOINTS => '0' (1 chars) BPOID => 'OYAV4#U#T2Q18S#' (15 chars) TYP => 'Fort- und Weiterbildung' (23 chars) FACHBEREICH => 'Gesundheit & Pflege' (19 chars) MARKE => '(EA) Euro Akademie' (18 chars) FACHUNTERBEREICH => 'Gesundheit,Pflege' (17 chars) LEISTUNGSART => 'Fortbildung' (11 chars) GESCHAEFTSFELD => NULL BILDUNGSFORM => 'berufsbegleitend' (16 chars) TYPID => '3' (1 chars) URLTITEL => 'Umgang_mit_Interkulturalitaet_in_der_Pflege' (43 chars) INAKTIV => '0' (1 chars) FINANZIERUNGDURCH => 'Privatkund*innen,Unternehmen' (28 chars) PRODUKTBESCHREIBUNGSBILD => NULL PRODUKTTITELBILD => OCI-Lobprototypeobject VOID => 'PYAV4#U#T2Q14##' (15 chars) ZUGEL_ZERT_MAßNAHMEN => NULL PRODUKTFLYERNAME => NULL PRODUKTWERBUNG => NULL PORTALBILD => NULL LERNFORMAT => 'Präsenz-Unterricht offline' (27 chars) LERNFORMATDEFINITION => 'Gemeinsamer zeitgleicher Unterricht von Lehrenden und Lernenden in einem phy
sischen Raum (z. B. Präsenz-Unterricht im physischen Klassenzimmer).' (145 chars) LERNFORMATTEXT => NULL LASTMODIFIED => '12-NOV-24' (9 chars) EXT_KEYWORDS => NULL SEO_META => 'Entwickle Deine interkulturellen Kompetenzen in der kultursensiblen Pflege.
' (165 chars) MARKETING_SEO => 'Interkulturelle Kompetenz in der Pflege – Fortbildung für Pflegekräfte' (74 chars) UNTERTITEL => '
' (133 chars) KURZFAKTEN => '6 Unterrichtseinheiten (à 45 min), Teilnahmebescheinigung der Euro Ak
ademie, empfohlen für Pflegefachkräfte' (124 chars) VIDEOLINK => NULL SLUG => 'Umgang-mit-Interkulturalitaet-in-der-Pflege' (43 chars) BILD => '<img src="https://okuma.eso.de/action?downloadDocument=7PRN--HS13Q1I1-" alt=
"Umgang mit Interkulturalität in der Pflege" loading="lazy" class="w-100" >' (152 chars) MEHRBILD => '' (0 chars) PARTNERLOGOS => '' (0 chars) DEBUG => ' AND (SOID='FR####451###C##' OR SOID='ID####Z43###C##')' (55 chars) BEWERBUNG => 0 (integer)
Kompetenzen in kultursensibler Pflege aufbauen
Immer mehr Menschen mit Migrationshintergrund sind auf Pflege angewiesen. Der wachsenden Pluralität der zu pflegenden Menschen steht die Multikulturalität des Personals in Einrichtungen gegenüber. Eine kultursensible Pflege und gesundheitliche Versorgung sind notwendig, um den Bedürfnissen aller Pflegebedürftigen gerecht zu werden.
In der Praxis gibt es erste Ansätze im Umgang mit Interkulturalität in der Pflege, die in der Fortbildung erörtert werden. Faktoren, wie z. B. ethnische und nationale Herkunft, Aufenthaltsstatus, sozialer Hintergrund, Bildungsbiografie, kulturelle und religiöse Prägung und Erwartungshaltungen lassen sich nur bedingt übereinanderlegen, Gemeinsamkeiten sind oft geringer als die Faktoren, die die Pflegebedürftigen mit Migrationshintergrund unterscheiden. Alterungsprozesse setzen bei Migrantinnen und Migranten mit durchschnittlich 55 Jahren ein, etwa zehn Jahre früher als bei Deutschen. Der Pflegebedarf ist weitgehend auf zurückliegende gesundheitliche und migrationsbedingte Belastungen zurückzuführen: schwere Arbeitsbedingungen, höheres Unfallrisiko, häufigere Berufskrankheiten, Arbeitslosigkeit, Trennungserfahrungen, Anpassung, Kommunikationsprobleme, Diskriminierungserfahrungen, Identifikationskonflikte und Generationsprobleme.
Die Vorstellung darüber, was Pflege aber ausmacht, wird von Kultur, Religion, Generationszugehörigkeit und Zeitgeist beeinflusst. Menschen mit Migrationshintergrund verstehen einen kultursensiblen Umgang durch Respekt und Beachtung der Wertvorstellungen der kulturellen, sozialen, religiösen Identität. Sie gehen zudem von einer Kommunikation in der Muttersprache und Beachtung gleichgeschlechtlicher Pflege aus. Hilfe im Haushalt wird als Bestandteil von Pflege gesehen. Ebenso vorausgesetzt wird, dass Ernährungsgewohnheiten, dass Zeit für Gespräche vor der Pflegehandlung berücksichtigt werden und dass Hilfe bei bürokratischen Verfahren Beachtung finden.
Die Fortbildung greift Aspekte der interkulturellen Kompetenz in der Diskussion und Vertiefung unserer Handlungskompetenzen einer kultursensiblen Pflege auf, die darauf ausgerichtet ist, dass eine pflegebedürftige Person trotz einschränkender Bedingungen entsprechend ihrer individuellen Werte, kulturellen und religiösen Prägungen und Bedürfnisse leben kann.
Fort- und Weiterbildung:
Umgang mit Interkulturalität in der Pflege
Fragen? Sprechen Sie uns an!
Umgang mit Interkulturalität in der Pflege
Inhalt
- Menschen verschiedener Erscheinungsweisen, Verhaltensweisen, Kommunikationsweisen akzeptieren
- eigene Gefühle, Denk- und Reaktionsmuster reflektieren: gegenüber relativ fremden kulturellen Mustern offen sein
- Neugier bezüglich anderer Kulturen oder kultureller Prägungen anstatt Abwehrhaltung: sich sachkundig machen und eventuell sprachliche Kenntnisse erwerben; sich in anderes Gefühls- und Bedürfniserleben einfühlen und lernen zu verstehen (Empathie)
- Einstellung auf Kommunikationsbesonderheiten; Wechsel auf eine Ich-Du-Interaktion (Konzentration auf die Person und keine Reduktion auf Religion, Kultur oder Nation)
- sich auf konstruktive geistige Grundhaltungen orientieren (z. B. Win-Win-Konzept)
- kooperieren und bei Interessens- und Bedürfniskonflikten sich verständigen und Kompromisse schließen