(EA) Euro Akademie
Die heilpädagogische Zusatzqualifikation ist eine vom Sächsischen Staatsministerium für Soziales empfohlene Fortbildung und richtet sich an pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen sowie an Mitarbeiter*innen der Behindertenhilfe, stationärer Pflegeeinrichtungen und der vollstationären Kinder- und Jugendhilfe. 

Mit der berufsbegleitenden Fortbildung erwerben Sie berufliche Handlungskompetenzen, um Kinder mit Behinderungen oder von Behinderung bedrohte Kinder zu erziehen, zu bilden, zu fördern, zu pflegen und zu betreuen.
Heilpädagogische Zusatzqualifikation (HPZ)

Fort- und Weiterbildung:
Heilpädagogische Zusatzqualifikation (HPZ)

Pädagogik & Soziales
Teilzeit
Präsenz-Unterricht offline
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Heilpädagogische Zusatzqualifikation (HPZ)

Inhalt

  • Berufsidentität für die Erziehungsarbeit auf heilpädagogischer Grundlage entwickeln
  • Erwartungshaltungen an heilpädagogisches Handeln bewusst machen und daraus Konsequenzen für die Tätigkeit ableiten
  • Heilpädagogische Diagnostik
  • Allgemeine Grundlagen (Beobachtung, Diagnostik, Dokumentation, Behinderungsarten)
  • Altersspezifische Grundlagen für Kinder, Jugendliche, Erwachsene, alte Menschen mit Behinderung
  • Gestaltung von Bildungsprozessen
  • Heilpädagogische Methoden, Anwendbarkeit und Grenzen

Voraussetzungen

  • Eine abgeschlossene Berufsausbildung im pflegerischen, sozialpflegerischen, sozialpädagogischen oder auch handwerklichen Bereich (nur für Werkstätten für behinderte Menschen) und
  • eine mindestens einjährige Berufserfahrung in einer Kindertageseinrichtung bzw. einer Einrichtung der Behindertenhilfe oder in einer stationären Pflegeeinrichtung bzw. im ambulanten Pflegedienst und
  • Nachweis über einen ausreichenden Masernimpfschutz

Abschluss

Die heilpädagogische Zusatzqualifikation schließt mit einem Fachgespräch ab.
Sie erhalten ein Zertifikat der Euro Akademie.

Praktika

Die Teilnehmer*innen absolvieren ein angeleitetes Praktikum in mindestens zwei verschiedenen Einrichtungen, aber nicht im Herkunftsbereich.

Dauer

Die berufsbegleitende Fortbildung dauert 12 Monate und gliedert sich in einen theoretischen (400 Unterrichtseinheiten) und praktischen Teil (400 Unterrichtseinheiten).